Harbeck Interboot 2021

So war die Interboot 2021 für Harbeck

14. Oktober 2021

Nachdem 2020 die Interboot in Friedrichshafen wegen Corona einen heftigen Einbruch erlebt hatte, waren Aussteller und Veranstalter natürlich sehr gespannt, ob sich dieser Trend im Jahr 2021 fortsetzen würde. Dabei war es schon ein Glück, dass die Interboot 2020 überhaupt hatte stattfinden können. Ende September hatte die Pandemie in Deutschland gerade eine “Pause” eingelegt, in der die Inzidenzen stark gesunken waren. Dennoch waren die Auflagen natürlich streng, und so hatten nur etwa 29.000 Besucher die Exponate von ca. 200 Ausstellern angeschaut. 2019 hatten die Zahlen noch bei 83.000 Zuschauern für 468 Aussteller gelegen. Unser Unternehmen hatte sich 2020 dazu entschlossen teilzunehmen, obwohl uns die Sorge um die Gesundheit unserer Mitarbeiter umtrieb. Doch erwiesen sich die Sicherheitsvorkehrungen als ausgezeichnet, und so lohnte das Interesse an den Bootsanhängern von Harbeck letztendlich die ganzen Arbeiten unter der Leitung von Hermann Harbeck senior höchstpersönlich.

Gut gewachsen im Verhältnis zu 2020

Jetzt im Jahr 2021 stand das 60. Jubiläum der Interboot in Friedrichshafen an. Es galt die 3G Regel, die inzwischen jeder von der Gastronomie wie von anderen Gelegenheiten kennt. Die Veranstalter hatten aufgrund der nachlassenden Infektionszahlen und der inzwischen gewohnten Schutzmaßnahmen mit mehr Zulauf gerechnet und so war die Veranstaltungsfläche vorsorglich erweitert worden. Wie schon 2020 stand ein gut ausgearbeitetes Hygienekonzept im Vordergrund, und wir Aussteller zeigten uns mit der ganzen Organisation sehr zufrieden. Zudem hatte die Harbeck Fahrzeugbau GmbH & Co. KG wie üblich ihren Messestand an der frischen Luft auf dem Freigelände West – Stand FGW – B3 / 1. Dort hat man nicht nur mehr Platz, sondern freut sich auch über einen geringeren Geräuschpegel und die gute Durchlüftung. Tatsächlich hatten sich 280 Aussteller angemeldet, also ein Plus von 40% gegenüber dem Vorjahr. Die Zahl der Besucher stieg auch, wenn auch nicht ganz so sehr, wie man sich das hätte wünschen mögen. Aber die Veranstalter waren hochzufrieden. Genauso angetan waren die weit über 45.000 Besucher und zeigten sich begeistert über die verschiedenen Darbietungen. Eine Segelregatta führte die Interboot-Trophy durch, dazu gab es eine Menge Seminare, Filmvorführungen und ein Trailer-Training, das besonders gut angenommen wurde.

Die Messe war erfolgreich

Natürlich freuen wir uns besonders bei Harbeck, wenn die werdenden Bootfahrer mit ihren Anhängern von Harbeck gut rangieren können. Denn mit dieser Expertise steigt sicher auch die Lust sich unsere Ausstellungsstücke anzuschauen. Und wie jedes Jahr auf der Interboot hatten wir auch heuer keinen Grund, uns über mangelnde Aufmerksamkeit zu beschweren. Im Gegenteil, mit dem stark gewachsenen Interesse an der ansteckungsfreien Urlaubsmöglichkeit auf einem Boot nimmt auch die Nachfrage nach einem hochwertigen Trailer zu. Und so empfingen wir viele Besucher, die uns mit Fragen aller Art “löcherten”. So eine Messe ist doch immer wieder eine Art Dauerlauf über einige Tage hinweg. Das macht zwar Spaß, aber am Abend weiß man auch, was man getan hat. Man führt eine Unmenge Gespräche, stellt die verschiedenen Trailer vor, notiert sich viele Adressen, vereinbart Nachbesprechungen, nimmt Bestellungen auf und verköstigt die Besucher mit Kaffee und Keksen.

Das Team hat wie immer gute Arbeit geliefert

Für uns als Aussteller beginnt eine solch große Messe ja schon einige Tage vorher. Zu Hause in Waging muss erst das ganze Material gut verpackt werden, um dann in Friedrichshafen schnell, ganz geordnet und vor allem ansehnlich wieder aufgebaut werden zu können. Dafür haben wir ein eingespieltes Team, bei dem aus langer Erfahrung jeder Handgriff sitzt. Wenn die letzten Besucher dann gegangen sind, ist für uns eine solche Messe aber auch noch lange nicht zu Ende. In der Nachbereitung wird zunächst alles einmal durchgesprochen und manches Ereignis analysiert. Dann geht es ans Einpacken und Zusammenbauen. Die beiden durchgemachten Wochenenden werden vom Team natürlich mit freien Tagen nachgeholt. Alle können die Pause gut brauchen.