Das war die Austrian BoatShow 2025 für Harbeck
Die Austrian BoatShow – BOOT TULLN war ein voller Erfolg – auch für unser Team von der HARBECK Fahrzeugbau. Die Veranstalter zählten knapp 40.000 Besucherinnen und Besucher, die sich die Exponate von 320 Ausstellern und viele Showeinlagen und Diskussionen anschauen wollten. Besonders interessant für uns waren die Umfragen unter den Besuchern, die z.B. bei zwei Dritteln “gezielte Kaufabsichten” oder “gezielte Produktinformation”als Motiv für den Besuch ergaben. Trotz der großen Zahlen: Auf der Bootsmesse in Tulln ist es doch immer etwas familiärer als bei den großen Messen. Dazu kommt das Einzugsgebiet der Messe. Traditionell treffen sich hier auch die Bootsfreunde aus Osteuropa, um sich über die neuesten Trends zu informieren und natürlich um richtig einzukaufen.
Der neue RobotTrolley
An unserem Stand 635 in Halle 6 konnten wir uns jedenfalls nicht über mangelndes Interesse beschweren. Die Besucher, die sich ebenso die bewährten wie die ganz neuen Bootsanhänger anschauten, stellten eine Menge Fragen und ließen sich manche Zusammenhänge erklären. Dabei hatten wir auch manche “Schmankerl” im Angebot. So brachte der neue Harbeck RobotTrolley von Herocamper die Leute ins Staunen. Dieser akkubetriebene Trolley rangiert auch große Boote hin und her – und zwar ferngesteuert. Mit seinen winzigen Ausmaßen schafft er je nach Modell Anhängelasten von 1.500 kg über 2.500 kg bis hin zu 4.500 kg. Mit einer Betriebsdauer von ca. 30 Minuten erreicht er eine Geschwindigkeit zwischen 9 und 14 Meter in der Minute. Damit spart er den glücklichen neuen Besitzern so manche schweißtreibende Anstrengung, wenn es darum geht, das Boot auf dem Anhänger richtig zu rangieren.
Eine große Freude ist auch immer das Wiedersehen mit Partnern, Stammkunden und alten Freunden aus Österreich und den angrenzenden Ländern. Da ergibt sich immer mal wieder die Gelegenheit, sich bei einem guten Kaffee auszutauschen und die letzten Neuigkeiten aus der Branche zu besprechen. Generell ist die Messe hervorragend organisiert und es macht richtig Spaß, sich etwas umzuschauen. Dafür ist natürlich die Zeit etwas knapp, aber jeder muss schließlich auch mal Pause machen.
Wir sind jedenfalls heil wieder da und konnten viele neue Kontakte in die Adressbücher und manchmal auch in die Auftragsbücher eintragen. Nach dem Abbau des Standes, dem Einpacken aller Gerätschaften und der Vorbereitung der Anhänger braucht das Team schon einige Stunden, um die 320 Kilometer nach Waging mit der ganzen Ladung zurückzulegen. Jetzt sind die vielen Bestandteile der Ausrüstung für den Messebesuch und den Standaufbau verstaut und die normalen Abläufe haben uns wieder im Griff. Nach der BOOT in Düsseldorf und der Messe in Tulln gibt es jetzt erstmal eine kleine Pause für das Messe-Team. Aber alle freuen sich schon auf den nächsten großen Ausflug.